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Therapeutisches Selbstverständnis

Meine Arbeit basiert auf den Theorie und Praxis der Gestalttherapie und der Kreativen Leibtherapie.

  • Gestalttherapie gilt als psychotherapeutisches Verfahren, entwickelt von Fritz und Laura Pearls. Der Mensch wird als eine Einheit von Körper, Seele und Geist in seinem sozialen Umfeld aufgefasst. 'Störungen' werden verstanden als Lösungen eines Menschen, um mit bestimmten Lebensbedingungen zurecht zu kommen. Im therapeutischen Kontakt spielt das Hier und Jetzt eine wesentliche Rolle. Von hier aus kann ich Bezüge zu Ereignissen und Verhaltensmustern aus der Vergangenheit ziehen und diese bearbeiten.
  • Kreative Leibtherapie arbeitet auf dem Hintergrund der in 20er des letzten Jahrhunderts Maurice Merleau-Ponty entwickelten Leibphilosophie: Jeden Augenblick unseres Lebens erleben wir mit allen Facetten unseres Seins – dazu gehören derKörper, der Verstand, das Gefühl, die Sinne, Atmosphären und Stimmungen, die uns umgeben und uns ausmachen. - Leib ist der sich fühlende und sich erlebende Mensch. In der Therapie ist genau dieses Erleben Ausgangspunkt und Inhalt von Leidens- und Veränderungsprozessen. Und kreative Therapien ermöglichen es durch ihre vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten , Erlebensprozesse anzustoßen und zu intensivieren. Dadurch wird Veränderung möglich.
  • Mein Anliegen ist es,
    • dass Menschen , mit denen ich arbeite, sich selbst mit einer Haltung der Achtung und des Respekts begegnen,
    • dass sie ihre Geschichte würdigen und
    • dass sie ihre Wahrnehmungen und Impulse ernst nehmen.

Der Kontakt, die therapeutischen Beziehung entwickelt sich auf dem Boden der gegenseitigen Wertschätzung. Die KlientInnenkompetenz, also die Würdigung des eigenen, subjektiven Erlebens der Klientin, des Klienten steht dabei im Vordergrund

Copyright 2008 - Lore Remke Update 21.05.2008